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EM Apeldoorn

Platz 9 im Madison und eine durchzogene Bilanz

Premiere im Madison: Jasmin Liechti (vorne) und Michelle Andres fahren bei ihrem ersten gemeinsamen Auftritt auf grosser Bühne auf Rang 9. Bild: Frontalvision

Die Resultate seien in Ordnung, sagt der neue Bahn-Nationaltrainer Morgan Kneisky zum Auftritt der helvetischen Auswahl an der EM in Apeldoorn. Im Madison der Frauen fuhren Michelle Andres und Jasmin Liechti auf Rang 9.

Am Schlusstag der Bahn-Europameisterschaften in Apeldoorn (NED) belegte das neu formierte Duo Michelle Andres/Jasmin Liechti im Madison den 9. Platz. Vor Jahresfrist hatten die Schweizerinnen – Andres war damals mit Aline Seitz angetreten – an der Heim-EM in Grenchen ebenfalls den neunten Rang erreicht.

Simon Vitzthum reihte sich im Punktefahren als Zwölfer ein. Der St. Galler zeigte ein aktives Rennen, scheint jedoch nach dem von Verletzungen geprägten Jahr 2023 noch nicht sein höchstmögliches Level erreicht zu haben. In der Einzelverfolgung der Frauen gelangte die erst 21-jährige Annika Liehner zum Einsatz. Die Zürcherin beendete die 3000 Meter lange Prüfung auf Rang 12.

Unter dem Strich resultierten in Apeldoorn in den olympischen Disziplinen Madison und Omnium die Ränge 9, 10, 10 und 11. «In Olympiajahren ist das Niveau stets sehr hoch. Unsere Resultate sind in Ordnung; was fehlte, war der Ausreisser nach oben», sagt der neue Nationaltrainer Morgan Kneisky. Gleichzeitig hält der dreifache Madison-Weltmeister fest, dass noch viel Luft nach oben vorhanden sei. «Wir stehen am Anfang eines langen Prozesses und müssen nun einfach in Ruhe weiterarbeiten.»

Was die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris betrifft, geht es für das Schweizer Nationalteam Anfang Februar mit dem ersten von drei Nations-Cup-Events in Adelaide (AUS) weiter.

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